Wandern für Wasser-Team sendet Großspende an Kindernothilfe
Jahr für Jahr liefert die Aktion „Wandern für Wasser“ verlässlich hohe Spendensummen. Auch 2025 wieder. So kann sich die Kindernothilfe über mehr als 11.000 Euro freuen, die der Verein für wasserwirtschaftliche Projekte in Burundi einsetzen kann. Mehr noch: die Summe, die sich aus Spenden von Familien und Freunden der Schüler*innen und den jeweils 3.000 Euro des Rotary Club Mülheim-Uhlenhorsts und RWW zusammensetzt, wird noch vervierfacht. Da das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung bei derartigen Projekten jedem gespendeten Euro drei hinzulegt, werden der Kindernothilfe insgesamt fast 45.000 Euro zur Verfügung stehen.
Katrin Weidemann, Vorstandsvorsitzende der Kindernothilfe, sagte anlässlich der Spendenübergabe: „Ich freue mich sehr über das beeindruckende Ergebnis, das so dank des Engagements der Schüler*innen zusammengekommen ist. Mit ihrem Einsatz haben sie nicht nur einen beachtlichen Spendenbetrag erlaufen, sondern auch ein starkes Zeichen für Solidarität gesetzt. Ein herzliches Dankeschön an alle, die mitgemacht, gespendet oder diese Aktion unterstützt haben – gemeinsam wurde hier wirklich etwas Wertvolles erreicht.“
Die Aktion vom Karl-Ziegler-Schule, Luisenschule, Willy-Brandt-Schule, Hochschule Ruhr West, Rotary Club Mülheim-Uhlenhorst und RWW findet jährlich anlässlich des Internationalen Tag des Wassers im März statt. Mehr als 300 Schüler*innen wandern den rund drei Kilometer langen Weg vom Haus Ruhrnatur zum Aquarius und demonstrieren mit Wasser befüllte Flaschen im Gepäck, was viele Kinder weltweit jeden Tag leisten müssen. Dort heißt es stets: Wasserschleppen statt Schulbesuch.
Der Weltwassertag wurde von der UNESCO 1992 ins Leben gerufen. Er jährt sich seit 1993 jedes Jahr am 22. März. Ziel ist es, das Bewusstsein der Öffentlichkeit für die Ressource Wasser zu schärfen.