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Landespreis für Kulturelle Bildung

Landespreis für Kulturelle Bildung NRW

Das Kulturbüro der Stadt Mülheim an der Ruhr hat für eine Kooperation mit der Schule am Hexbachtal, der Stadtbibliothek im MedienHaus und dem Café Ziegler den Landespreis für Kulturelle Bildung NRW in der Kategorie „Kultur“ erhalten.  Zum dritten Mal hat die Landesregierung Nordrhein-Westfalens den Landespreis für Kulturelle Bildung vergeben.

Kultur kennenlernen, das eigene Talent mit professionellen Künstlerinnen und Künstlern ausprobieren und so eine starke Persönlichkeit entwickeln. Das steht im Zentrum der Preisausschreibung. Die Kooperation aus Mülheim an der Ruhr hat sich auf Initiative des Kulturbüros gegründet und baut seit 2023 eine Jugendkulturverwaltung auf. Die Jugendlichen der Jugendkulturverwaltung entwickeln eigene Projektideen und setzen diese mit Unterstützung der Verwaltung um.

Die Preisverleihung fand am Freitag, 12. April im Forum Freies Theater (FFT) in Düsseldorf statt. Insgesamt waren für die dritte Auslobung des Preises rund 130 Bewerbungen eingegangen, die anschließend von einer Fachjury begutachtet wurden.

Nun wird sich die Jugendkulturverwaltung treffen, um gemeinsam Projektideen für das Preisgeld in Höhe von 20.000 Euro zu sammeln.

 

Niederlande 2024

Austausch mit dem Dendron College, Niederlande

Im Oktober 2023 haben die Karl-Ziegler-Schüler der Jahrgangsstufe 9 Jugendliche des Dendron College aus Horst in den Niederlanden bei sich zu Hause aufgenommen. Insgesamt nahmen an dem Austausch zehn Schüler und Schülerinnen der Karl-Ziegler-Schule teil, die jeweils bei einer Gastfamilie wohnten und sich selbst als Gastfamilie zur Verfügung gestellt haben. Organisiert und begleitet wurde der Austausch von Frau Rundt, Herrn Siefers und den niederländischen Kolleginnen.

In der Woche in Mülheim gab es viele verschiedene Aktivitäten, wie zum Beispiel einen Ausflug nach Köln sowie einen Besuch im Gasometer mit einer anschließenden Kletteraktivität. Der Gegenbesuch, den die Schüler und Schülerinnen mit großer Vorfreude erwartet hatten, fand vom 8. – 12. April 2024 statt. Die Anfahrt erfolgte gemeinsam in einem Bus. In Horst gab es ebenfalls viele abwechslungsreiche Aktivitäten, wie zum Beispiel ein Besuch der beiden Städte Venlo und Den Bosch. Außerdem fand eine Führung in einer traditionellen Mühle mit anschließendem Pfannenkuchenverzehr sowie eine Führung durch Horst statt.

Viele Schülerinnen und Schüler konnten ihre Sprachkenntnisse in Englisch verbessern und mehr über die traditionellen und kulturellen Unterschiede der beiden Länder lernen. Es haben sich viele neue Freundschaften ergeben, die auch über den Austausch hinaus Bestand haben. Der Austausch war ein voller Erfolg!

Mülheimer Bürgerstiftung

Heute (Dienstag, 19.03.2024) wurden zwei Schüler der Karl-Ziegler-Schule bei der Auszeichnung durch die Bürgerstiftung der Stadt Mülheim gewürdigt. 
 
Julian Dhonau aus der 9b wurde nominiert in der Kategorie soziales Engagement.
 
Marlon Bruns aus der Q1 erhielt zusammen mit drei anderen Nominierten vom Gymnasium Heißen, dem Gymnasium Broich und der Luisenschule den Preis für herausragende Leistungen im geisteswissenschaftlichen Bereich. 
 
Beide Schüler freuten sich sehr über ihre Auszeichnung. Für die Schule ist es ein großer Erfolg, dass wieder ihre Schüler in die engste Auswahl gekommen sind. Wir dürfen gespannt sein, wer sich im nächsten Jahr für die Karl-Ziegler-Schule in den Wettbewerb begibt.
 

Gegen Rassismus

Wie alle anderen Schulen in Mülheim hat sich heute auch die Karl-Ziegler-Schule für eine antirassistische und vorurteilsfreie Bildung ausgesprochen und die gemeinsame Erklärung unterzeichnet. Im Beisein von Oberbürgermeister Marc Bucholz und Stadtdirektor David Lüngen erklärten alle Schulleiterinnen und Schulleiter ihre Verpflichtung für jede und jeden in ihrer jeweiligen Schule auf der Grundlage des Grundgesetzes und unserer gesellschaftlichen Wertvorstellungen. 
 
Ute Gibbels 
Schulleiterin 

Kulturabend 2024 Rückblick

 
Am vergangenen Freitag fand der traditionelle Kulturabend der Karl-Ziegler-Schule wieder statt. Vor rund 200 Gästen präsentierten die Schülerinnen und Schüler vom 10. Jahrgang bis zur Q2 Ergebnisse ihrer verschiedenen Arbeiten in diesem Schuljahr.
 
So führte der Kurs English Drama aus der 10 Romeo und Julia auf, baute dabei angesichts der schulischen Beschränkungen in Ausstattung und Bau viele kreative Ideen ein, welche das Publikum total mitnahmen.
 
 
Die anschließende Aufführung des Literaturkurses rundete den sprachlichen Bereich ab.
Das Ganze fand in einer künstlerisch ausgestalteten Schule statt, welche zuvor vom Kunstkurs der Q2 auf ihre verborgenen Ecken hin durchforscht worden war. Diese wurden nun “in Szene gesetzt”, was dazu führte, dass die Besucher die Schule ganz neu wahrnahmen.
 
Insgesamt war der Abend für alle Beteiligten ein großer Erfolg, das neue Konzept – die Einbeziehung auch jüngerer Jahrgänge – soll weiter erprobt werden, so die Kulturbeauftragte der Schule, Yvonne Kansy, nach dem Ende der Veranstaltung. Der Applaus zeigte ihr, dass die Schule damit den richtigen Nerv getroffen hat.
 

Zukunftsschule NRW

Bei der Regionaltagung im Netzwerk der Zukunftsschulen erhielt am Donnerstag, 14.03.2024, auch die Karl-Ziegler-Schule ihre Auszeichnung zur Zukunftsschule des Landes Nordrhein-Westfalen. Überreicht wurde die Plakette von Stefan Holtschneider, Dezernent u.a. für Begabungsförderung und Ganztag bei der Bezirksregierung Düsseldorf.
 
Sebastian Hoppe, Koordinator für den Ganztag, nahm die Auszeichnung für die Schule entgegen. Zusammen mit Christoph Levenig, Koordinator für die Schulentwicklung, freute er sich über die Anerkennung für die bereits geleisteten Anstrengungen der Schule auf dem Weg zu einer zukunftsorientierten Ausbildungsstätte für Kinder und Jugendliche.
 
 

Christoph Levenig: “Wir haben angefangen mit einer stärkeren Ausrichtung auf eigenständige Lernformen und Unterstützungsmethoden, weil wir überzeugt sind, dass traditioneller Unterricht  den heutigen Anforderungen an Schule und den Bedarfen von Kindern nicht mehr ausschließlich gerecht werden kann. Wir verändern uns, damit wir die Kinder besser begleiten können. Wie gut, dass das gesehen und anerkannt wird!”

 

Die Schule baut nicht nur auf Formen des eigenständigen Unterrichts, auch Lerncoaching und Digitalität im Unterricht sind Schwerpunkte für die nächsten Schritte als Zukunftsschule.

Energy Science 2024

Kooperation Uni Duisburg/Essen und Karl-Ziegler-Schule: Der Projektkurs Energy Science präsentiert seine Ergebnisse
 

2 Stunden nahmen sich Prof. Dr. Dietrich Wolf, Prof. Dr. Martin Mittendorff und Dr. Florian Mazur von der Universität Duisburg-Essen Zeit, um sich die Ergebnisse der Schülerarbeiten aus dem Projektkurs Energy Science anzuschauen und mit allen Beteiligten über diese Form des Unterrichts ins Gespräch zu gehen. 

Der Projektkurs Energy Science unter der Leitung von Chris Holzhauer hatte zuvor diverse Vorlesungen der Universität besucht, um sich so vielseitiges theoretisches Wissen zu nachhaltigen naturwissenschaftlichen Themen im Bereich der Physik anzueignen. Im Anschluss daran wählten die Teilnehmer aus 6 vorgeschlagenen Themen ihre Schwerpunkte heraus, so dass sich 3 Teams mit je 2 Schülerinnen und Schülern ergab, die zu den Themen Brennstoffzelle, Farbstoffsolarzelle und Herstellung von OLED Experimente durchführten und ihre daraus gewonnenen Erfahrungen und Erkenntnisse in Form von Plakaten präsentierten.
 
Die Erklärungen, welche sie den Vertreter der Universität zu den Plakaten gaben, fanden einen sehr positiven Wiederhall. In der nachfolgenden Besprechung äußerte sich Prof. Wolf anerkennend über das hohe Niveau der Schülerbeteiligung.
 

Dr. Mazur war besonders daran interessiert, wie die weitere Kooperation noch verbessert werden könnte. Dazu gaben Lina Luhser und Ragnar Gerwinat als Antwort: „Wir waren sehr zufrieden, die Praxisteile im Praktikum zusammen mit den Vorlesungen haben uns sehr nah vermittelt, wie wesentlich die Ergebnisse unserer Experimente für den Alltag sind.“
Burak Oezkan führte aus: „Durch den Projektkurs haben wir Themen näher kennengelernt, zu denen wir in der Schule nur wenig Zugang hatten.
Offen blieben für andere und mich insbesondere das Thema Radioaktivität. Hierzu wären weitere Inhalte und Experimente sehr spannend gewesen.“ Das stieß auf großes Verständnis insbesondere bei Prof. Wolf, der aber auch sagte, dass Radioaktivität auch für die Uni im Rahmen von Energy Science eine Herausforderung darstelle.

Der Kurslehrer, Herr Holzhauer, will die inzwischen schon fast zur Tradition gewordene Projektkursreihe auch im nächsten Jahr zusammen mit der Universität fortführen. Er und Dr. Mazur planen dazu nun schon die Rahmenbedingungen.

 

 

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